In diesem Bereich wird jedes Monat ein aktueller Artikel geschrieben, der inhaltlich interessante Themen rundum Natur, meiner Arbeit oder auch mir am Herzen liegende Themen umfasst.
Ätherische Öle sind wahre Multitalente und können in vielerlei Hinsicht unseren Alltag bereichern.
Die meisten Menschen nutzen ätherische Öle hauptsächlich zur Raumbeduftung, doch ihr Potenzial reicht weit darüber hinaus! Ob für die tägliche Hautpflege, als Schmerzöl, zur Herstellung eines wohltuenden Brustbalsams in der Erkältungszeit oder als Schlaf-Roll-On – es gibt unzählige Möglichkeiten, diese kraftvollen Essenzen sinnvoll einzusetzen.
Ein großer Vorteil: Du bestimmst selbst, was in deinem Produkt enthalten ist. Synthetische Zusätze, Paraffine oder schwer verständliche E-Nummern kannst du getrost weglassen und stattdessen eine individuell abgestimmte, natürliche Pflege genießen.
Da ätherische Öle hochkonzentrierte Pflanzenwirkstoffe sind, ist die richtige Verdünnung entscheidend. Sie sollten in der Regel immer verdünnt angewendet werden, mit wenigen Ausnahmen, wie z. B. Lavendel fein. Eine falsche Dosierung kann zu Hautreizungen führen, besonders bei empfindlicher Haut, etwa bei Kindern oder älteren Menschen.
Die Faustregel lautet: Weniger ist mehr!
Teste die Mischung zuerst auf einer kleinen Hautstelle (Ellenbeuge), bevor du sie großflächig aufträgst, und beobachte die Reaktion.
Grundlegende Verdünnungsempfehlungen:
Die Dosierung sollte stets auf den Anwendungszweck und die Person abgestimmt werden. Zur Orientierung habe ich für euch eine Dosiertabelle erstellt. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Faktoren, die beachtet werden sollten: Leidet man eventuell an Asthma oder Epilepsie? Ist man Allergiker? Besteht eine Schwangerschaft?
Besondere Vorsicht bei Babys!
Babys bis zu einem Alter von 6 Monaten sollten ätherische Öle nur sehr sehr sparsam oder gar nicht verwendet werden! Hydrolate sind hier die bessere Wahl.
Intensive ätherische Öle:
Es gibt besonders intensive ätherische Öle, wie z. B. Nelke oder Zimt. Hier ist eine besonders niedrige Dosierung erforderlich. Oft reichen 1–2 Tropfen in einer 1 %-Mischung aus. Eine höhere Konzentration wäre zu stark. Für Kinder sind diese beiden Öle ohnehin nicht geeignet.
Wichtig:
Bei Babys und Kleinkindern ist besondere Vorsicht geboten, wenn es um die Verwendung ätherischer Öle geht. Informiert euch vorab gründlich und umfassend, bevor ihr damit arbeitet. Die richtige Dosierung ist entscheidend, um Risiken zu vermeiden. Es gibt ausgezeichnete Fachliteratur, die gezielt nach Beschwerden oder Krankheitsbildern geordnet ist und oft bewährte Rezepte enthält. Nutzt diese Ressourcen, besucht spezielle Kurse und Workshops oder wendet euch an erfahrene Experten, um sicherzustellen, dass ihr verantwortungsvoll mit ätherischen Ölen umgeht. Sicherheit und Gesundheit sollten immer an erster Stelle stehen!
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
Paracelsus
Neugierig geworden?
Es gibt noch so viele weitere Dinge, die du wissen solltest! Wenn du mehr über die richtige Verdünnung, die Kunst des Mischens oder die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle erfahren möchtest, lade ich dich herzlich zu einem meiner nächsten Kurse ein. Dort erwarten dich spannende Einblicke und zahlreiche inspirierende Rezepte.
So bewahrst du die Ruhe
Die Vorweihnachtszeit sollte eigentlich eine Zeit der Besinnlichkeit und Freude sein, doch für viele bedeutet sie vor allem Hektik und Stress. Der Alltag wird durch zahlreiche zusätzliche Aufgaben noch anstrengender: Geschenke finden, Kekse backen, das Haus dekorieren, einen Adventskranz binden, Besuch empfangen – die Liste scheint endlos. Dazu kommt der Druck, alles perfekt machen zu wollen.
Oft geraten wir in einen Strudel aus Verpflichtungen, der uns die Freude an dieser besonderen Zeit nimmt. Wir setzen uns selbst unter Druck, um allen Erwartungen gerecht zu werden – sei es von außen oder von uns selbst. Dabei vergessen wir oft das Wesentliche: die Weihnachtszeit bewusst zu genießen und uns selbst etwas Gutes zu tun.
Um die hektischen Tage etwas gelassener zu gestalten, habe ich ein Rezept für einen Anti-Stress-Roll-on für euch:
Mische die Zutaten in einem kleinen Roll-on-Fläschchen. Trage die Mischung bei Bedarf auf die Handgelenke und im Nacken auf und atme den beruhigenden Duft ein. Dieser kleine Helfer unterstützt dich dabei, den Tag mit mehr Gelassenheit zu meistern und zwischendurch bewusst innezuhalten.
Perfektion ist nicht das Ziel
Wir müssen nicht alles perfekt machen. Weihnachten ist keine Prüfung, sondern eine Zeit für Freude, Gemeinschaft und Dankbarkeit. Mach dir bewusst, dass es okay ist, Abstriche zu machen. Konzentriere dich auf das, was wirklich zählt: schöne Momente mit der Familie, eine Auszeit für dich selbst und das Genießen kleiner Augenblicke.
Ideen für kleine Auszeiten
Es geht nicht darum, stundenlange Rituale einzuführen, sondern kleine Oasen der Ruhe zu schaffen. Diese Momente helfen dir, dich zu zentrieren und neue Kraft zu schöpfen.
In diesem Sinne wünsche ich dir eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Genieße die Zeit mit deinen Lieben, aber vergiss dabei nicht dich selbst. Es liegt in deiner Hand, die Magie der Weihnachtszeit zu spüren und sie auf deine eigene Weise zu erleben.
Alles Liebe,
Sabine
Heute möchte ich euch über einige Dinge aufklären, die mir besonders wichtig sind. Viele Menschen wissen gar nicht, was Aromatherapie ist, und stempeln dies gleich als Esoterik ab. Ätherische Öle haben jedoch nichts mit Hokuspokus oder dergleichen zu tun! Es gibt sogar wissenschaftliche Studien, die ihre Wirkung belegen, und auch in Arzneimitteln finden sich ätherische Öle wieder. Diese naturreinen und hochwirksamen Substanzen haben tatsächlich eine nachweisbare Wirkung. Eine Vielzahl ätherischer Öle wirkt antiviral, antibakteriell, antiseptisch, antimykotisch, durchblutungsfördernd, schleimlösend, zellregenerierend, wundheilungsfördernd, schmerzlindernd und vieles mehr.
Man sieht also, wie vielseitig diese Öle eingesetzt werden können. Das Tolle daran ist, dass sich ätherische Öle nicht nur für körperliche Beschwerden verwenden lassen, sondern auch positiv auf unsere Emotionen und Psyche auswirken. Duftmoleküle werden über unsere Nase aufgenommen und gelangen in das sogenannte limbische System, das für unsere Emotionen, Erinnerungen und unser Verhalten verantwortlich ist. So können sie uns möglicherweise an eine schöne Kindheitserinnerung zurückversetzen und uns Wärme, Geborgenheit und Glücksgefühle schenken. Es gibt unzählige Beispiele, die zeigen, wie vielseitig ätherische Öle wirken können.
Das ist es, was mich daran so fasziniert. Mit nur einem einzigen Öl kann ich so viele Dinge bewirken. In meinen Aromabehandlungen vereine ich die Kraft verschiedenster Öle und stimme sie genau auf dich und deine Bedürfnisse ab.
Was genau sind ätherische Öle?
Naturreine ätherische Öle werden durch Verfahren wie Wasserdampfdestillation, Kaltpressung oder Extraktion gewonnen, wobei die Wasserdampfdestillation am häufigsten eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird nicht nur das kostbare Öl gewonnen, sondern man erhält auch ein sogenanntes Hydrolat. Ätherische Öle sind die „fette“ Phase einer Pflanze, wohingegen das Hydrolat die wasserlöslichen Bestandteile der Pflanze enthält.
Leider findet man auf dem Markt viele verfälschte Öle, die nicht naturrein sind. Hier betone ich ausdrücklich: Es geht um 100 % naturreine Öle! Bezeichnungen wie „100 % reines Öl“, „naturidentisch“ oder „100 % ätherisches Öl“ können irreführend sein und erzeugen Verwirrung beim Verbraucher. In der Aromatherapie geht es ausschließlich um die Wirkung von 100% naturreinen ätherischen Ölen.
Viele Anbieter verkaufen synthetisch hergestellte Öle, die kostengünstig in der Herstellung sind, aber die gewünschte Heilwirkung, wie sie in der Aromatherapie beschrieben wird, nicht erzielen.
Fazit: ätherisches Öl ≠ ätherisches Öl
Viele Menschen lassen sich von Preisen in die Irre führen. Doch weder ein hoher noch ein niedriger Preis garantiert automatisch eine gute oder schlechte Qualität. Das gilt für ätherische Öle genauso wie für Lebensmittel oder andere Produkte. Der Preis allein sagt nichts über die tatsächliche Qualität aus. Deshalb ist es umso wichtiger, das Etikett sorgfältig zu prüfen, um sicherzugehen, dass man genau das bekommt, was man erwartet.
Zahlreiche Websites wirken sehr naturnah und vermitteln durch detaillierte Informationen über die Herkunft und Verarbeitung der Öle Vertrauen. Dennoch kann es sich am Ende um synthetische oder gemischte Produkte handeln, die nur einen geringen Anteil natürlicher Inhaltsstoffe enthalten. Lasst euch nicht von Marketingtricks oder leeren Versprechungen täuschen. Ein kritischer Blick auf das Etikett ist der Schlüssel, um die wahre Qualität eines Produkts zu erkennen.
Mit etwas Hintergrundwissen und Aufmerksamkeit wird die Suche nach einem hochwertigen, wirkungsvollen Öl deutlich leichter – und ihr könnt selbstbewusst und informiert eure Entscheidung treffen.
Achtet also auf die folgenden Merkmale auf dem Etikett:
Anwendung und Möglichkeiten:
Ätherische Öle bieten eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten. Wie bereits erwähnt, ist es äußerst wichtig, auf hochwertige Produkte zu achten. In der Aromatherapie werden ätherische Öle auf drei Hauptarten angewendet: über den Geruchssinn, die Haut oder – in Ausnahmefällen – durch orale Einnahme. Letzteres ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Zwar ist die Einnahme möglich, sollte jedoch nur unter Aufsicht erfahrener Fachleute erfolgen, da hierbei viel beachtet werden muss.
Meine bevorzugte und intensivste Anwendungsmethode ist die Anwendung über die Haut. Vielleicht fragt sich der eine oder andere, warum die Haut? Ist eine Einnahme nicht viel wirkungsvoller? Dazu eine Erklärung: Unsere Haut ist das größte Organ des Körpers und nimmt Stoffe sehr gut auf. Daher ist es wichtig, genau darauf zu achten, womit wir unsere Haut versorgen. Alles, was wir auftragen, wird von der Haut und damit vom gesamten Organismus aufgenommen. Ätherische Öle haben die besondere Eigenschaft, sehr schnell und tief in die Haut einzudringen. Beeindruckend ist auch, dass sie nach nur wenigen Minuten sogar in unserem Atem nachgewiesen werden können.
Es gibt noch so viel, was ich euch erzählen möchte. Das würde aber hier definitiv den Rahmen sprengen! Bist du an diesem Thema interessiert? Besuche doch einen meiner Workshops oder erfahre hautnah eine Aromatherapie-Anwendung bei mir in der Praxis. 💚
Jede Jahreszeit hat ihren eigenen, ganz besonderen Charme, doch nach einem langen, heißen Sommer sehne ich mich immer wieder besonders nach dem Herbst. Diese Jahreszeit ist für mich geheimnisvoll und mystisch, geprägt von nebligen Morgen und der frischen Kühle, die sich mit den letzten wärmenden Sonnenstrahlen mischt. Ich genieße es, wie der Nebel sich in den frühen Stunden über die Felder legt und sich im Laufe des Tages langsam auflöst. Die Temperaturen sinken, aber jeder Sonnenstrahl, den ich noch auf meiner Haut spüren darf, fühlt sich besonders kostbar an. Doch das Schönste ist die überwältigende Farbenpracht, die der Herbst uns schenkt.
Aber warum färben sich die Blätter überhaupt bunt? Was passiert genau in dieser Jahreszeit in unserer Pflanzenwelt?
Die Vorbereitung der Natur auf den Winter
Im Herbst beginnt die Natur, sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Die Pflanzen ziehen ihre Kraft zurück, entweder in Samen, die im nächsten Jahr keimen werden, oder in die Wurzeln, um im Frühjahr mit neuer Energie zu erblühen. Die sinkenden Temperaturen und das kürzer werdende Tageslicht signalisieren den Pflanzen, dass es Zeit ist, ihre Aktivitäten zu drosseln. Besonders die Bäume reagieren auf diese Veränderungen, indem sie die Photosynthese einstellen.
Der Prozess beginnt mit dem Abbau von Chlorophyll, dem grünen Farbstoff in den Blättern, der für die Photosynthese verantwortlich ist. Chlorophyll ermöglicht es den Pflanzen, Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Doch um Nährstoffe zu sparen und sich auf den Winter vorzubereiten, bauen die Bäume das Chlorophyll ab. Das führt dazu, dass andere Farbpigmente, die im Sommer vom dominanten Grün überdeckt wurden, sichtbar werden.
Warum färben sich die Blätter bunt?
Die herbstliche Farbpalette – von Gelb über Orange, Rot und Violett bis hin zu Braun – entsteht durch verschiedene Pigmente in den Blättern:
Die Farbintensität der Blätter hängt stark von den jeweiligen Wetterbedingungen ab. Ein sonniger Herbst mit kühlen Nächten, aber frostfreien Temperaturen fördert besonders lebhafte Farben. Regen, Trockenheit oder früh einsetzender Frost können dagegen die Farben weniger intensiv wirken lassen.
Der Herbst – mehr als nur bunte Blätter
Neben der Farbenpracht gibt es im Herbst noch viele weitere interessante Naturphänomene. Tiere bereiten sich auf den Winter vor, indem sie entweder Vorräte sammeln oder sich ein warmes Quartier suchen. Manche Vögel ziehen in wärmere Regionen, während andere, wie Igel und Bären, in den Winterschlaf gehen. Die Erntezeit erreicht ihren Höhepunkt, und wir genießen die Fülle an Äpfeln, Kürbissen, Nüssen und anderen saisonalen Leckereien.
Die kürzer werdenden Tage und das veränderte Licht verleihen dem Herbst auch eine besondere Atmosphäre. Die tief stehende Sonne taucht die Welt in ein weiches, goldenes Licht. Es ist die Zeit der inneren Einkehr und Vorbereitung auf die ruhige Winterzeit, in der die Natur zur Ruhe kommt und wir selbst oft auch ein wenig innehalten.
Der Herbst ist also eine Übergangszeit – eine Phase, in der die Natur loslässt, um Platz für Neues zu schaffen, das im kommenden Frühling wieder erblühen wird.
Diese Veränderungen in der Pflanzenwelt machen den Herbst so besonders und zeigen uns, dass alles im Kreislauf der Jahreszeiten miteinander verbunden ist.
Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, und der Schulstart steht bevor. Nach einem herrlichen Sommer mit vielen heißen Tagen am Meer oder See sehnen sich viele Eltern nach neun Wochen Ferien wieder nach einem geregelten Alltag. Doch der Übergang in den Schulalltag verläuft oft nicht ganz reibungslos. Ob es die Nervosität vor dem ersten Schultag ist oder Kinder, die nach der langen Pause nur schwer in den Lernmodus zurückfinden.
Es gibt dabei zwei Arten von Kindern: Die einen freuen sich auf den Schulanfang und können es kaum erwarten, ihre Freunde wiederzusehen. Die anderen hingegen haben wenig Lust auf die Schule. Ich gehörte selbst zu den Kindern, die den Schulstart immer mit Freude erwarteten – sei es das Beschriften der Hefte, das Treffen mit den Klassenkameraden oder die gemeinsame Zeit in der Schule. Dennoch war die Vorfreude oft begleitet von Prüfungsängsten und Selbstzweifeln. Gedanken wie „Werde ich das schaffen?“ oder „Bin ich gut genug?“ waren ständige Begleiter.
Wer solche Gefühle kennt – die Angst zu versagen oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein – weiß, wie belastend das sein kann. Vielleicht betrifft das auch dein Kind oder dich selbst. Diese Unsicherheiten können sowohl in der Schule als auch im Berufsleben auftreten und betreffen viele von uns.
Um euch in solchen Momenten zu unterstützen, habe ich eine spezielle Duftmischung zusammengestellt, die flexibel anwendbar ist – ob als Raumbeduftung oder in Form eines Riechstifts für unterwegs.
Duftmischung:
Diese Mischung vermittelt ein Gefühl von Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit. Besonders die Atlaszeder schenkt uns Kraft und Stärke, um den Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein. Für eine intensivere Wirkung könnt ihr sie auch verdünnt auf die Haut auftragen, abgestimmt auf das Alter und die Bedürfnisse.
Jeder von uns hat seine eigenen Herausforderungen, und ich stehe euch gerne unterstützend zur Seite. Meldet euch jederzeit bei mir, wenn ihr eine individuell abgestimmte Ölmischung möchtet.
PS: Am 8. Oktober findet mein Kurs Ätherische Öle im Schulalltag statt. Dort sprechen wir über alltägliche Herausforderungen wie Ängste, Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernunterstützung u.v.m. Der Kurs ist nicht nur für Schulkinder gedacht, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für alle, die vor großen Herausforderungen stehen.
Am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, wird traditionell die Kräuterweihe gefeiert, die den Beginn des sogenannten Frauendreißigers markiert. Man sagt, dass die (Frauen-)Kräuter in diesen 30 Tagen zwischen August und September besonders heilkräftig sind. An diesem Tag werden traditionell Kräutersträuße in der Kirche gesegnet. Diese christliche Praxis hat ihre Wurzeln in heidnischen Bräuchen. Unabhängig von der jeweiligen Tradition oder dem Glauben ist dies eine schöne Festzeit für alle Kräuterfrauen und -männer.
Der Kräuterbuschen erfüllt verschiedene Zwecke. In der Winterzeit dient er als Hausapotheke. Je nach Bedarf wurden aus dem getrockneten Strauß Kräuter entnommen, zum Beispiel um Tee zuzubereiten und sich zu erholen. Auch zum Räuchern wurden die Kräuter verwendet, um das Haus vor negativen Einflüssen zu schützen und Unheil, insbesondere Blitzschläge und Gewitter, abzuwehren.
Zu den sogenannten Frauenkräutern zählen unter anderem die heilkräftige Schafgarbe sowie Johanniskraut, Rotklee, Frauenmantel, Lavendel, Ringelblume und viele mehr. Traditionell besteht der Kräuterbuschen aus 7, 9, 12, 14, 24, 72 oder sogar 99 verschiedenen Kräutern, je nach Brauch und Region. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch! Diese Zahlen haben je nach Tradition eine besondere Bedeutung. Ihr könnt jedoch auch eure persönliche Zahl wählen, sei es eine besondere Erinnerung, ein wichtiges Datum oder eure Glückszahl. Lasst euch von eurer Intuition leiten, und ihr werdet etwas ganz Besonderes und Persönliches erschaffen.
Möchtest du mehr über Bräuche, Kräuter und ihre Heilwirkung erfahren, freue ich mich, dich in einem meiner Kurse, Workshops oder bei einer Kräuterwanderung zu treffen.
Die Sommerferien stehen vor der Tür, und hoffentlich lässt die Sonne nicht mehr lange auf sich warten. Jeder von uns hatte vermutlich schon einmal einen Sonnenbrand und weiß, wie schmerzhaft und unangenehm das sein kann. Deshalb habe ich ein hilfreiches Rezept für euch zusammengestellt.
Das Wichtigste im Sommer ist nach wie vor, die Haut mit einer geeigneten Sonnencreme zu schützen. Sollte es dennoch zu einem Sonnenbrand kommen, wirkt dieser Spray nicht nur wunderbar kühlend, sondern hilft auch dabei, dass sich die Haut schneller regeneriert. Er lindert den Schmerz und die Rötung.
Auch wenn ihr keinen Sonnenbrand habt, lohnt es sich, diesen Spray als After-Sun zu verwenden. Einfach am Abend auf die sonnenbeanspruchte Haut auftragen, und die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt und regeneriert sich besser.
Alles, was ihr dafür braucht:
Alle Öle in eine 50-ml-Glassprühflasche tropfen und mit Rosenhydrolat auffüllen. Vor Gebrauch kurz schütteln und mehrmals täglich auf die betroffene Stelle aufsprühen.
Ich wünsche euch einen großartigen Start in die Sommerferien und eine wunderbare Zeit.
PS: Solltet ihr euch einmal am Herd oder woanders verbrennen, gebt sofort einen Tropfen Lavendelöl fein darauf und verwendet anschließend mehrmals täglich diesen kühlenden Spray.
Der Sommer lässt momentan etwas auf sich warten, aber die nächsten schönen Tage stehen bereits bevor. Damit ihr gut vorbereitet seid für laue Sommerabende, verrate ich euch eines meiner Lieblingsrezepte, das wunderbar bei roten, geschwollenen und juckenden Insektenstichen hilft.
Ich kombiniere in meinen Rezepten gerne frische Pflanzen mit ätherischen Ölen. Der Spitzwegerich spielt dabei eine große Rolle.
Spitzwegerich - Plantago lanceolata
ist eine weit verbreitete Heilpflanze, die für ihre vielfältigen medizinischen Eigenschaften geschätzt wird. Er wächst bevorzugt auf Wiesen und an Wegrändern und ist sehr leicht an seinen langen, schmalen, lanzettförmigen Blättern zu erkennen.
Die Blätter des Spitzwegerichs enthalten entzündungshemmende und antibakterielle Stoffe, die bei der Behandlung von Wunden, Schnittverletzungen und Insektenstichen hilfreich sind. Daher ist er ein Must-have in meinem Insektenstich-Roll-on.
Einen Ölauszug mit Spitzwegerich herzustellen, ist eine einfache und effektive Methode, um die heilenden Eigenschaften der Pflanze zu extrahieren und zu konservieren. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Du benötigst:
Achte darauf, die Temperatur des Wassers nicht zu hoch werden zu lassen, da zu hohe Temperaturen die heilenden Inhaltsstoffe zerstören können.
Für den Roll-on benötigst du ein leeres Roll-on-Fläschchen, 10 ml des Ölauszugs und 3 Tropfen Lavendel fein. - FERTIG
Ihr könnt den Roll-on mehrmals täglich gezielt auf die betroffenen Stellen auftragen. Ihr werdet schnell merken, dass ihr auf diesen Roll-on nicht mehr verzichten möchtet. Er ist klein, praktisch und wirkungsvoll.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen. :)
P.S.: Solltet ihr den Roll-on einmal nicht zur Hand haben, könnt ihr auch die frischen Blätter des Spitzwegerichs zerreiben und auf die betroffene Stelle legen.
Bevor der Rasenmäher in unserem Garten zum Einsatz kommt, sammle ich zunächst alle Kräuter und Pflanzen. Ich habe schon oft gehört, wie Leute sagen: „Bei dir wächst ja alles!“ In meinem eigenen Garten finde ich jedoch kein einziges Kraut. Wenn ich jedoch andere Gärten besuche, entdecke ich zahlreiche Pflanzen wie Giersch, Gundermann, Spitzwegerich, Schafgarbe und viele mehr. Eine Pflanze, die fast überall vorkommt, ist das Gänseblümchen. Viele sind überrascht, was sich alles in ihrem eigenen Garten finden lässt. Es bereitet mir große Freude, wenn ich andere dazu inspirieren kann, diese Pflanzen zu bewahren und für ihre Gesundheit zu nutzen.
Das Gänseblümchen, wissenschaftlich als Bellis perennis bekannt, ist weit mehr als nur eine hübsche kleine Blume, die in vielen Gärten und auf Wiesen zu finden ist. Erinnert ihr euch, wie ihr aus ihnen Ketten gebastelt oder „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ gespielt habt? Das Gänseblümchen begleitet uns schon seit Kindheitstagen. Dieses bezaubernde Pflänzchen hat es in sich und sollte nicht von seiner Heilkraft unterschätzt werden. Es enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe wie Saponine, Flavonoide, Inulin, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherisches Öl, Vitamin C, Eisen, Calcium, Magnesium und Kalium. Die vielen Inhaltsstoffe des Gänseblümchens machen es nicht nur zu einer Heilpflanze, sondern auch zu einer wertvollen Nahrungsergänzung.
Traditionell wird das Gänseblümchen zum Beispiel bei Husten, Magen-Darm-Beschwerden, in Frühjahrskuren und bei verschiedensten Hautthematiken eingesetzt. Es besitzt eine entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung. Die enthaltenen Bitterstoffe regen zudem unsere Verdauung an. Auf feinstofflicher Ebene wird das Gänseblümchen gerne bei Kindern verwendet oder um Themen, die in der Kindheit passiert sind, aufzuarbeiten. Man sieht, das Gänseblümchen ist ein wahres Kraftpaket.
Besonders die rosaroten Blüten haben mich schon als Kind verzaubert, und das tun sie auch heute noch. Viele fragen sich vielleicht, warum die Zungenblüten diese tolle Färbung bekommen. Das liegt an den kühlen Nächten im Frühling – je wärmer es wird, desto seltener sind sie in diesem Blütenkleid zu finden. Was ihr auch unbedingt mal beobachten solltet, ist, dass das Gänseblümchen auch als toller Wetteranzeiger dient. Bleibt das Blütenköpfchen geschlossen oder schließt es sich im Laufe des Tages, ist schlechtes Wetter zu erwarten.
Wie ihr seht, strotzt diese Pflanze nur so vor Kraft, und wir sollten ihr wieder mehr Beachtung schenken. Ich sammle das Gänseblümchen zum Beispiel für diverse Tees oder es kommt als Zusatz in mein festes Haarshampoo. Ich mache Sirup daraus. Bei mir findet man es als essbare Deko auf Mehlspeisen, in Salaten oder Smoothies. Man kann es so vielseitig verwenden und es sind keine Grenzen gesetzt. Lasst euren Ideen freien Lauf und probiert einfach mal etwas Neues aus. 😉
PS: Es gibt auch einen tollen alten Brauch, der besagt: Wenn du im Frühjahr die ersten drei Gänseblümchen, die du entdeckst, an Ort und Stelle verspeist, kommst du gesund und wohlbehalten durch das Jahr.
Es wird für viele Insektenarten wie Bienen und Hummeln zunehmend schwierig, geeignete Nistplätze zu finden. Ein Hauptgrund dafür ist, dass Gärten oft sehr ordentlich angelegt und aufgeräumt werden. Viele von uns sind der Meinung, dass der Garten ordentlich aussehen muss, um keine schlechte Nachrede von Nachbarn und Co. zu bekommen. Dies führt dazu, dass Abfälle, Laubreste und Strauchschnitt sofort entsorgt werden, was wiederum dazu führt, dass nützliche Insekten Lebensräume verlieren.
Ich möchte euch jetzt nicht damit sagen, lasst eure Gärten verwildern. Ein Garten kann sowohl insektenfreundlich als auch ordentlich sein. Sucht doch im Garten vielleicht eine Stelle, an der es euch nicht stört, Strauchschnitt oder Totholz anzusammeln, um eine sogenannte Benjeshecke zu errichten.
Welche Vorteile hat das?
Diese Hecke kann als kostengünstiger Sichtschutz dienen, und man spart sich das lästige Entsorgen. Eine solche Hecke schafft nicht nur Lebensraum für viele Insekten wie Wildbienen, sondern bietet auch vielen Vogelarten wie Amseln, Zaunkönigen und Rotkehlchen einen geschützten Bereich zum Nisten. Auch kleine Säugetiere wie Igel und Siebenschläfer finden hier ein Zuhause.
Eine weitere Möglichkeit ist es, Insektenhotels aus alten Holzresten und Naturmaterialien zu bauen. Dies ist besonders für diejenigen geeignet, die nur über einen kleinen Garten verfügen und keine Möglichkeit haben, eine Benjeshecke zu errichten. Oder ihr macht einfach beides. Je mehr Lebensraum wir unseren nützlichen Helfern zurückgeben können, desto mehr profitieren wir als Gärtner und auch unser Ökosystem. Die Bewohner eines Insektenhotels leisten einen wichtigen Beitrag zum Bestäuben und Befruchten von Blumen und Obstbäumen sowie zur Schädlingsbekämpfung.
Wie ist ein Insektenhotel aufgebaut?
Ein Insektenhotel besteht aus mehreren Fächern, die mit verschiedenen Materialien wie Holzspänen gefüllt sind. Die Räume sind in unterschiedlichen Größen und mehreren Etagen angeordnet. Es ist wichtig, dass jedes Hotel mit einem Dach vor Regen geschützt ist. Letztendlich sieht es aus wie ein kleines Häuschen mitten in der Landschaft. Um Insekten wie Bienen anzulocken, muss einiges beachtet werden. Das Hotel sollte aus natürlichen Materialien gefertigt und in der Nähe von Bäumen, Büschen und Blumen aufgestellt werden, damit die "Gäste" es leichter finden können. Idealerweise sollte es nach Süden ausgerichtet sein, wo es sonnig und wettergeschützt steht. Es wäre auch von Vorteil, wenn sich in der Nähe eine kleine Wasserstelle befindet.
Bei Wildbienen gibt es besonders deutliche Rückgänge. Zahlreiche Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste und sind daher vom Aussterben bedroht. Ein wesentlicher Faktor für das Bienensterben ist der verstärkte Einsatz von Pestiziden. Deshalb sollten wir gemeinsam dazu beitragen, unsere Artenvielfalt an Insekten zu erhalten und das Gleichgewicht unseres Ökosystems wiederherzustellen.
PS: Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht nur die Insekten davon profitieren, sondern auch wir.
Bärlauch gehört zu den ersten Frühlingskräutern und ist eine Wohltat für unseren Körper nach dem langen Winter. Diese aromatische Pflanze, die nach Knoblauch duftet, bietet nicht nur einen großartigen Geschmack, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Seine Wirkung ähnelt der von Knoblauch und wirkt sich positiv auf unsere Blutgefäße und somit auf unser Herz-Kreislaufsystem aus. Sein hoher Gehalt an Vitamin C, Mineralien und Spurenelementen macht ihn ideal für Frühjahrskuren. Darüber hinaus wirkt er antibakteriell, entzündungshemmend und stärkt unser Immunsystem.
Um euch bei der Bestimmung mehr Sicherheit zu geben, habe ich die wichtigsten Erkennungsmerkmale für euch zusammengefasst:
Beim Pflücken verlassen sich viele auf den Knoblauchgeruch, aber Vorsicht ist geboten. Schon nach ein paar Blättern riechen die Finger stark nach Knoblauch, daher ist dies kein zuverlässiges Erkennungsmerkmal. Beim Sammeln gilt die goldene Regel: Sammelt nur, was ihr zweifelsfrei bestimmen könnt. Schaut euch jedes Blatt sorgfältig an, auch wenn es ein wenig mühsam ist, bevor ihr es in den Korb legt. Auf diese Weise könnt ihr sicherstellen, dass kein giftiger Doppelgänger versehentlich auf dem Teller landet.
Tipp:
Bärlauch sollte am besten frisch verzehrt werden, da er sein Aroma beim Trocknen verliert. Im Kühlschrank hält er sich jedoch auch ein paar Tage. Wickelt ihn dazu einfach in ein feuchtes Baumwolltuch ein.
Um länger etwas von Bärlauch zu haben, könnt ihr ein wunderbares Pesto daraus zaubern, das sehr vielseitig verwendbar ist. Auch das klassische Bärlauchsalz sollte in keiner Küche fehlen.
Viel Freude beim Sammeln und Bestimmen. Lasst euch von der Kraft des Bärlauchs inspirieren und zaubert schmackhafte Speisen.
Ich wünsche euch einen genussvollen März.
Der Frühling steht vor der Tür, und damit auch die Herausforderung der Frühjahrsmüdigkeit. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf, doch nicht jeder von uns startet mit voller Energie in diese belebende Jahreszeit. Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen begleiten viele Menschen in den ersten Wochen des Frühlings. Mit natürlichen ätherischen Ölen lässt sich gezielt diese Müdigkeit vertreiben. Der Kreislauf wird angeregt, die Kopfschmerzen legen sich, und man kann voller Elan in den Tag starten.
Die Ursache der Frühjahrsmüdigkeit liegt oft in Anpassungsschwierigkeiten des Organismus. Durch die veränderte Tageslänge gerät der Haushalt von Melatonin und Serotonin aus dem Gleichgewicht. In der Regel dauert es 2-4 Wochen, bis sich der Organismus vollständig an diese Umstellung gewöhnt hat. Zusätzlich spielen steigende Temperaturen eine Rolle: Die Blutgefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt, und die Folge ist, dass man sich müde und schlapp fühlt.
Hier sind sechs Tipps, wie man gut in den Tag starten kann:
1. Rosmarin Hydrolat – der natürliche Espresso: Meine Wunderwaffe bei Müdigkeit und geistiger Erschöpfung ist der Rosmarin. Morgens gebe ich einen Teelöffel Rosmarinhydrolat CT cineol in ein Glas Wasser und trinke es. Es ist ein richtiger Muntermacher und bringt den Kreislauf in Schwung. Wichtig: Nicht bei Bluthochdruck und Epilepsie einnehmen. Es ist auch nicht geeignet für Schwangere und Kleinkinder.
2. Zitronenöl – für gute Laune und Konzentration: Eines meiner Favoriten unter den Zitrusdüften bei Müdigkeit ist das ätherische Zitronenöl. Es wirkt stimmungsaufhellend, aktivierend, klärt unseren Geist und fördert unsere Konzentration.
3. Wechselduschen – Training für die Blutgefäße: Ein Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser regt den Kreislauf an. Dabei 30 Sekunden warm duschen, dann drei Sekunden kalt. Diesen Vorgang drei Mal wiederholen.
4. Bewegung an der frischen Luft: Studien belegen, dass Menschen, die sich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft aufhalten, auch deutlich weniger krank sind. Ich bevorzuge einen Waldspaziergang und spüre die heilende Kraft des Waldes. Die Waldluft sorgt dafür, dass sich unsere Lungen weiten, und wir endlich mal wieder tief durchatmen können.
5. Ausreichend Wasser trinken: Morgens ein Glas Wasser trinken regt den Stoffwechsel an und steigert die Konzentration. Empfohlen wird eine tägliche Trinkmenge von mindestens 1,5 Litern, wobei gesüßte Getränke vermieden werden sollten. Bei Hitze, Sport oder körperlicher Arbeit ist eine höhere Trinkmenge erforderlich.
6. Sonne genießen: Das Allerwichtigste! Genießt die Zeit in der Sonne. Schon wenige Minuten erfüllen unser Herz mit purer Freude und Wohlbefinden.
Der Frühling lässt hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten. Ich wünsche euch eine schöne und energievolle Zeit. ;)
PS: An alle Allergiker da draußen, ich veranstalte am 13.02.24 einen Kurs, der eure Allergiesaison bereichern wird, um den Frühling auch in vollen Zügen genießen zu können.
Lass das neue Jahr zu deinem Jahr werden! Neujahrsvorsätze bieten eine großartige Möglichkeit, sich über die eigenen Wünsche und Ziele für das kommende Jahr klar zu werden.
Wer kennt das nicht? Im nächsten Jahr werde ich...
Mit viel Euphorie und Lebensenergie startet man ins neue Jahr, und schon nach wenigen Wochen oder sogar Tagen verfliegen die neu gefassten Vorsätze. Die Tatsache ist: Das neue Jahr motiviert uns dazu, Veränderungen in unserem Leben anzustreben. Doch wie schaffe ich es, meinen Vorsatz nicht gleich wieder über Bord zu werfen? Zuallererst ist es wichtig zu wissen, was ich in meinem Leben verändern möchte. Ebenso wichtig ist es, sich nicht zu viel vorzunehmen! Es genügt, sich auf ein bis maximal zwei Dinge zu konzentrieren. So hat man genügend Zeit, sich wirklich darauf zu fokussieren.
Mein Tipp an euch: Schnappt euch Zettel und Stift, macht es euch gemütlich und lasst das Jahr 2023 Revue passieren. Schreibt auf, was ihr erreicht habt und wofür ihr dankbar seid! Überlegt, wie ihr diese Ziele erreicht habt. Vielleicht waren es auch unerwartete Momente und Erlebnisse, die euer Jahr geprägt haben. Nehmt dann einen zweiten Zettel zur Hand und denkt darüber nach, was ihr euch für das Jahr 2024 wünscht. Schreibt eure Träume und Ziele auf. Dann überlegt, welche davon realistisch in diesem Jahr umsetzbar sind. Vergesst nicht: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nehmt euch wirklich Zeit dafür und geht in euch.
Ihr fragt euch vielleicht, warum es so entscheidend ist, diese Dinge schriftlich festzuhalten. Das Handgeschriebene hat eine einzigartige Wirkung auf unser Unterbewusstsein. Indem wir unsere Ziele auf Papier bringen, schaffen wir eine Art Verbindung zwischen unseren Gedanken und der physischen Welt. Diese Verbindung verstärkt nicht nur die Erinnerung an unsere Absichten, sondern festigt auch unsere Entschlossenheit. Zudem kannst du dir die Notizen an einen Ort hängen, diese visuelle Präsenz erinnert uns tagtäglich an unsere Träume und Visionen, verhindert, dass sie in Vergessenheit geraten, und hilft uns dabei, unseren Fokus zu bewahren. So werden diese Zettel zu ständigen Begleitern auf unserem Weg zu persönlichem Wachstum und Erfolg. Es ist eine einfache, aber kraftvolle Praxis, die uns daran erinnert, dass unsere Träume realisierbar sind und uns motiviert, kontinuierlich an ihrer Verwirklichung zu arbeiten.
Um das Ganze verbindlich zu machen, teilt eure Pläne mit eurer Familie und euren Freunden. Ich mache es hier nun auch offiziell und möchte mein Vorhaben für 2024 mit euch teilen. Mein Vorsatz für 2024 lautet: Jede Woche einen Berg erklimmen, ganz gleich, ob groß oder klein. Ich liebe es, Zeit in der Natur zu verbringen, und das habe ich in den letzten Monaten sehr vermisst. Aufgrund von beruflichen Herausforderungen und Renovierungsarbeiten am Haus kam das zu kurz. Umso mehr freue ich mich darauf, diese Momente in vollen Zügen wieder zu genießen. Für mich bedeutet das ein Stück Freiheit und die Möglichkeit, den Alltag hinter mir zu lassen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein großartiges und erfolgreiches Jahr 2024! Lasst eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Glaubt an euch! Verliert nie den Mut, auch wenn es noch so schwer erscheint.
Alles Liebe und viel Glück, Sabine
PS: Soweit es möglich ist, möchte ich euch an meiner Berg-/Wanderchallenge teilhaben lassen! ;)
Von klein auf haben mich Pflanzen, Tiere und im Allgemeinen unsere Natur und Umwelt sehr begeistert. Sie gibt uns alles, was wir brauchen. Durch meine Ausbildung als PKA in der Apotheke konnte ich viel Wissen erwerben, doch mein Interesse war lange Zeit nicht gestillt. Deshalb habe ich viele Seminare und Kurse besucht, um mich weiterzubilden. Als ich begann, im privaten Bereich mit den Wirk- und Inhaltsstoffen vieler Pflanzen und Öle zu arbeiten, fand ich meine Liebe zu dieser Tätigkeit.
Letztendlich war es nur eine Frage der Zeit, bis ich beschloss, mein Wissen und meinen Wunsch, anderen Gutes zu tun, durch die einzigartigen Kräfte zu teilen, die Pflanzen in sich tragen.
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